Ja das könnte trotz IDA Vergaser im Käfer schwierig sein.
Es handelt sich hier nicht um ein Heads Up Rennen sonder um ein E.T. Bracket Rennen. In diesem speziellen Fall wird aber die dial-in Zeit vom ersten Lauf übernommen (ähnlich wie ein Qualifikationslauf) und dann müssen die restlichen Läufe möglichst zeitgleich sein ohne break-out d.h. ohne die eigene dial-in Zeit zu unterbieten. Eigentlich ist das ein Gleichmässigkeitsrennen. So können Fahrzeuge verschiedener Klassen (sogenannten Brackets) gegeneinander fahren. Meistens sind das 0-9.99, 10-13.99 und so weiter. Fahrzeuge aus verschiedenen Brackets können so mit Startzeitzugabe (Handicap) gegeneinander fahren.
Beispiel: Hat Fahrzeug A (z.B. dekadenter Maserati) ein dial in von 14.5 und Fahrzeug B (z.B. Chrigel) eine dial in Zeit von 12.5 dann bekommt der Maserati beim Start 2 Sekunden Vorsprung :-)… Jetzt gewinnt der Schnellere der unter seiner dial-in Zeit bleibt. Hier kommt es vor allem auf die Reaktionszeit an. (Viel Bier könnte sich hier als ein Nachteil erweisen…)
Wenn bei einem Bracket Race 2 Fahrzeuge aus der gleichen Klasse gegeneinander starten wird im Heads-Up Verfahren gefahren, der schnellere gewinnt.
Interessiert? Dann weiterlesen….
Klassen gibt es viele und manchmal werden diese vom Organisator auch geändert (ausser bei Meisterschaftsläufen). Hier einige Beispiele:
(Heads Up) D/SL 15.00 Sekunden und langsamer/Index 15.00
(Heads Up) C/SL 14.00 bis 14.99 Sekunden/Index 14.00
(Heads Up) B/SL 13.00 bis 13.99 Sekunden/Index 13.00
(Heads Up) A/SL 12.00 bis 12.99 Sekunden/Index 12.00
(ET) SE 10 bis 13.99 Sekunden, mit Dial-In
(Heads Up) SM ab 12 Sekunden und schneller
(Heads In) BDSM ab 18 Jahren... Nein das ist etwas anderes... ;-)))))
In den Klassen D/SL und C/SL sind nur Reifen mit E-Prüfzeichen zugelassen, in den Klassen B/SL und A/SL sind neben den Reifen mit E-Prüfzeichen auch DOT-Reifen zugelassen, diese Klassen sind Heads-Up Klassen mit einer 0.500 Sekunden Sportsman-Tree-Zeitschaltung.
STREET ELIMINATOR / PRO ET (SE)
Bracket Klasse von 10.00 bis 13.99 Sekunden. In der Klasse können strassenzugelassene Fahrzeuge sowie modifizierte Fahrzeuge ohne Strassenzulassung fahren, es dürfen neben den Reifen mit E-Prüfzeichen und DOT Kennung auch Drag Slicks verwendet werden.
Es gibt auch (real) Street Eliminator-Serien wo strassenzugelassene Fahrzeuge überland fahren und an einer gewöhnlichen Tankstelle tanken müssen.
STREET MODIFIED (SM)
In dieser Heads-Up Klasse wird mit einem heads-up pro Tree gestartet. In der Klasse können strassenzugelassene Fahrzeuge sowie modifizierte Fahrzeuge ohne Strassenzulassung fahren, es dürfen neben den Reifen mit E-Prüfzeichen und DOT Kennung auch Drag Slicks verwendet werden.
L U F T K R A F T Members fahren in der Regel in den Klassen Public Race oder eventuell in Modified Public.
Public Race, Modified Public, Street Eliminator, Street Modified
In der Klasse Public Race können die Teilnehmer mit Serienfahrzeugen antreten, die auf der Viertelmeile schneller als 16,50 s aber langsamer als 11,99 s sind.
Die Klasse Modified Public ist reserviert für modifizierte Serienfahrzeuge, die schneller als 12,00 s, aber langsamer als 10,90 s sind. Motor und Fahrwerk dürfen in beiden Klassen modifiziert werden, die Änderungen müssen jedoch im Fahrzeugausweis dokumentiert sein.
Im Rennen sind Rennreifen erlaubt, deren Haftung auf der griffigen Piste bei manchen (z.B. me myself and I) eine Schwachstelle in der Kraftübertragung offenlegt. :-((((
Donnerstag, 27. Juni 2013
Viertelmeile im Wallis
Vielleicht wär das ja auch noch lustig.
Mal einen bornierten, dekadenten Maserati oder Ferrarifahrer
zum staunen oder verzweifeln bringen ;-)
Mittwoch, 26. Juni 2013
Hessisch Oldendorf und Wolfsburg 1.0
Nach einem ereignisreichen und tollen Ausflug nach Hessisch Oldendorf fuhr die Luftkraft Delegation am Montag nach Wolfsburg um das Museum, die Autostadt und das Werk zu erkunden.
Da ich selbst noch nie in Wolfsburg war und auch noch nie ein Automobilwerk live erlebt hatte wollte ich unbedingt einen Platz der leider schon ausgebuchten Werksführung ergattern. Beim Museum angekommen erklärte die freundliche Museumsmitarbeiterin dass die Werksführung ausgebucht sei , dass es aber immer wieder freie Plätze gibt wenn Angemeldete nicht erscheinen. Die besten Chancen hätten wir an Tor 17, da wo die Werksbesichtigung startet. Nach einer kurzen Diskussion gesellten sich Christoph, Märsu, Urs, Roland und Gery dazu und wir machten uns auf den Weg zum Tor 17… Magic Gate 17!
Natürlich fanden wir das Tor 17 nicht auf Anhieb und verursachten einen kleinen Verkehrsstau in der Nähe vom Parking 17. Nach einer Weile erschienen 2 VW Werksmitarbeiter und begrüssten uns herzlich. Sie erklärten uns den Weg zurück zum Parking 17 und als wir ankamen warteten sie bereits auf uns und liessen uns einfahren. Dazu gesellten sich noch eine Handvoll Amerikaner aus Wisconsin, Missouri und Chicago.
Michael so hiess der freundlichste VW Mitarbeiter weltweit, begrüsste uns noch mal und fragte nach dem Besitzer des weissen Karmann Cabrios. Als ich mich vorstellte meinte er, er heisse Michael und weil ich mit dem flachsten Wagen angereist bin erwartet mich eine Überraschung, ich dürfe mit Ihm in einem speziellen Fahrzeug mitfahren, ein Fahrzeug was ich wohl noch nie gesehen hätte.
Auf dem Weg ins Werksgelände wurden wir mehrfach fotografiert, und er fragte mich nach dem Rest unserer Delegation. Ich wusste natürlich nichts von einem Rest einer „offiziellen“ Delegation und antwortete entsprechend unverfänglich. Im Werk wurden wir von den Englisch sprechenden Besuchern getrennt und separat betreut, da der Rest „unserer“ Leute noch nicht oder nicht rechtzeitig da war und die Presse bereits wartete schleuste man uns runter und Christoph und ich wurden zum VW Jolly Strandwagen Prototyp von 1960 geführt mit welchem wir die Werkshallen befahren durften.
Ein Strandwagen? Von VW? Normalerweise kommt einem da der klassische Beach Buggy in den Sinn, den VW Karmann GF zum Beispiel oder der legendäre Meyer’s Manx.
1960 wurde aber ein spezieller VW Strandwagen Prototyp von Karmann auf Käferbasis vorgestellt.
Details zum Strandwagen kommen später.
Auf dem Weg durch die Hallen waren wir der Hingucker schlechthin. Wir hatten das Gefühl das Werk steht still. Alle Werksmitarbeiter drehten sich um, lachten uns an, winkten uns zu, dann wurden wir der Presse vorgestellt und auch für die Hauszeitung „Autogramm“ fotografiert. Wir haben dann erfahren dass dies die erste Werksbesichtigung ist bei welcher ein Oldtimer des Museums den Tross anführt.
Was für ein Erlebnis!
Vom Strandwagen habe ich in der Literatur bereits Bilder gesehen doch Live hatte ich noch nie das Vergnügen. Als wir dann zum Parkplatz zurück gingen fuhr gerade eine grosse Anzahl Busse, Käfer etc. auf „unseren“ Parkplatz und es schlich sich das Gefühl hoch der Aufwand mit den Oldies im Werk galt jemandem Anderen… oder hatten wir einfach nur das unheimliche Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein?
Ich habe weitere Fotos des Jolly Beach Car gefunden. Quelle Martin Craig auf icarreview.com.
Etwas Geschichte zum Fahrzeug:
Die ursprüngliche Idee ein Beach „Cruiser“ zu gestallten kam im Jahre 1957von Giovanni Agnelli damals Vize Chef bei Fiat. Er wollte ein luftiges Beach Cabrio welches er auf seiner Yacht mitnehmen konnte und liess es damals für sich bei Carrozzeria Ghia bauen. Ein gestrippter offener Fiat 500 mit Korbstühlen.
Seine genau so reichen Freunde fanden dieses schnuggelige Auto sehr chic und die Idee so gut dass Agnelli sich entschied eine Kleinserie für die Reichen und Schönen aufzulegen.
In Wolfsburg griff man die Idee auch auf aber eher für die etwas preissensiblere Gesellschaft. Was liegt näher als bei Ghia anzuklopfen und Ghia erschuf das Konzept. Die Idee war wohl so ein Gefährt bei Karmann bauen zu lassen. Der Strandwagen wurde nicht auf der Basis eines Cabrios aufgebaut, unter der Haut ist ein Rohrrahmen auf der Käferplattform. Der Wagen hat ein 1100ccm 30PS Motor.
Das Projekt wurde nicht weiter verfolgt, wahrscheinlich nicht zuletzt auch aus Sicherheitsgründen, die bequemen Rattanstühle bieten keinen Seitenhalt und ohne Gurte und tief ausgeschnittenen Türausschnitten wäre es wohl eine Frage der Zeit bis der Fahrer in einer schnellen Kurve aus dem Fahrzeug katapultiert worden wäre… doch Karmann hat das Konzept etwas später als Karmann GF dann doch noch umgesetzt.
Da ich selbst noch nie in Wolfsburg war und auch noch nie ein Automobilwerk live erlebt hatte wollte ich unbedingt einen Platz der leider schon ausgebuchten Werksführung ergattern. Beim Museum angekommen erklärte die freundliche Museumsmitarbeiterin dass die Werksführung ausgebucht sei , dass es aber immer wieder freie Plätze gibt wenn Angemeldete nicht erscheinen. Die besten Chancen hätten wir an Tor 17, da wo die Werksbesichtigung startet. Nach einer kurzen Diskussion gesellten sich Christoph, Märsu, Urs, Roland und Gery dazu und wir machten uns auf den Weg zum Tor 17… Magic Gate 17!
Natürlich fanden wir das Tor 17 nicht auf Anhieb und verursachten einen kleinen Verkehrsstau in der Nähe vom Parking 17. Nach einer Weile erschienen 2 VW Werksmitarbeiter und begrüssten uns herzlich. Sie erklärten uns den Weg zurück zum Parking 17 und als wir ankamen warteten sie bereits auf uns und liessen uns einfahren. Dazu gesellten sich noch eine Handvoll Amerikaner aus Wisconsin, Missouri und Chicago.
Michael so hiess der freundlichste VW Mitarbeiter weltweit, begrüsste uns noch mal und fragte nach dem Besitzer des weissen Karmann Cabrios. Als ich mich vorstellte meinte er, er heisse Michael und weil ich mit dem flachsten Wagen angereist bin erwartet mich eine Überraschung, ich dürfe mit Ihm in einem speziellen Fahrzeug mitfahren, ein Fahrzeug was ich wohl noch nie gesehen hätte.
Auf dem Weg ins Werksgelände wurden wir mehrfach fotografiert, und er fragte mich nach dem Rest unserer Delegation. Ich wusste natürlich nichts von einem Rest einer „offiziellen“ Delegation und antwortete entsprechend unverfänglich. Im Werk wurden wir von den Englisch sprechenden Besuchern getrennt und separat betreut, da der Rest „unserer“ Leute noch nicht oder nicht rechtzeitig da war und die Presse bereits wartete schleuste man uns runter und Christoph und ich wurden zum VW Jolly Strandwagen Prototyp von 1960 geführt mit welchem wir die Werkshallen befahren durften.
Ein Strandwagen? Von VW? Normalerweise kommt einem da der klassische Beach Buggy in den Sinn, den VW Karmann GF zum Beispiel oder der legendäre Meyer’s Manx.
1960 wurde aber ein spezieller VW Strandwagen Prototyp von Karmann auf Käferbasis vorgestellt.
Details zum Strandwagen kommen später.
Auf dem Weg durch die Hallen waren wir der Hingucker schlechthin. Wir hatten das Gefühl das Werk steht still. Alle Werksmitarbeiter drehten sich um, lachten uns an, winkten uns zu, dann wurden wir der Presse vorgestellt und auch für die Hauszeitung „Autogramm“ fotografiert. Wir haben dann erfahren dass dies die erste Werksbesichtigung ist bei welcher ein Oldtimer des Museums den Tross anführt.
Was für ein Erlebnis!
Vom Strandwagen habe ich in der Literatur bereits Bilder gesehen doch Live hatte ich noch nie das Vergnügen. Als wir dann zum Parkplatz zurück gingen fuhr gerade eine grosse Anzahl Busse, Käfer etc. auf „unseren“ Parkplatz und es schlich sich das Gefühl hoch der Aufwand mit den Oldies im Werk galt jemandem Anderen… oder hatten wir einfach nur das unheimliche Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein?
Ich habe weitere Fotos des Jolly Beach Car gefunden. Quelle Martin Craig auf icarreview.com.
Etwas Geschichte zum Fahrzeug:
Die ursprüngliche Idee ein Beach „Cruiser“ zu gestallten kam im Jahre 1957von Giovanni Agnelli damals Vize Chef bei Fiat. Er wollte ein luftiges Beach Cabrio welches er auf seiner Yacht mitnehmen konnte und liess es damals für sich bei Carrozzeria Ghia bauen. Ein gestrippter offener Fiat 500 mit Korbstühlen.
Seine genau so reichen Freunde fanden dieses schnuggelige Auto sehr chic und die Idee so gut dass Agnelli sich entschied eine Kleinserie für die Reichen und Schönen aufzulegen.
In Wolfsburg griff man die Idee auch auf aber eher für die etwas preissensiblere Gesellschaft. Was liegt näher als bei Ghia anzuklopfen und Ghia erschuf das Konzept. Die Idee war wohl so ein Gefährt bei Karmann bauen zu lassen. Der Strandwagen wurde nicht auf der Basis eines Cabrios aufgebaut, unter der Haut ist ein Rohrrahmen auf der Käferplattform. Der Wagen hat ein 1100ccm 30PS Motor.
Das Projekt wurde nicht weiter verfolgt, wahrscheinlich nicht zuletzt auch aus Sicherheitsgründen, die bequemen Rattanstühle bieten keinen Seitenhalt und ohne Gurte und tief ausgeschnittenen Türausschnitten wäre es wohl eine Frage der Zeit bis der Fahrer in einer schnellen Kurve aus dem Fahrzeug katapultiert worden wäre… doch Karmann hat das Konzept etwas später als Karmann GF dann doch noch umgesetzt.
Freitag, 21. Juni 2013
Freitag, 14. Juni 2013
Montag, 10. Juni 2013
Montag, 3. Juni 2013
Nachtrag Dyno Day
Abladen des Gysi Turbo Monsters
Michi wie immer am mechen
Die Luftkraft Fahzeuge (Mit einem Käfer ist man anscheindend nicht mehr dabei ;-)
Datenblatt vom Turbo-Monster, 416 Nm... respect ! Das würde man gerne mal in Bitburg sehen... ;-)
Spanplatten-Tuning oder Distanzscheiben selber gemacht... jipi-eiei-jipi-ei-ei
ganz hinten der Monster-Käfer ohne Kupplungs-Seil
Bitbug 2013
War leider nicht so viel los wie auch schon trotzdem hatten wir unseren Spass Sigi ist einige gute Läufe gefahren mit schönen Burn Outs!! Unsere Nachbarn aus Köln waren mit Mario Meyers blauem Käfer dort. Er fuhr im ersten Lauf ne 13.1 Respekt!!! Leider verabschiedete sich sein Getriebe am Abend nach einem schönen Burn Out!!
Was macht man wens einem langweilig ist?? Man packt einen Audi V8 in einen Smart!
Was macht man wenn man zu wenig Brennholz hat? Man nimmt die DoKa mit Slicks und holt welches!
Was macht man wens einem langweilig ist?? Man packt einen Audi V8 in einen Smart!
Was macht man wenn man zu wenig Brennholz hat? Man nimmt die DoKa mit Slicks und holt welches!
Abonnieren
Posts (Atom)